Projekte


Durch unsere Projekte konnte der Verein in den letzten Jahren viele Kinder und Jugendliche im Bereich der Bildung unterstützen und auch einige Preise gewinnen.

ARP

Das Projekt Antiradikalisierung mit Computerkurs arbeitet gegen Diskriminierung, gegen Antisemitismus und soll dazu beitragen Politikinteresse, Integration und menschenrechtliche Werte bei Kindern und Jugendlichen zu begünstigen.

Die Aktivitäten sind einerseits die Vermittlung von Computerkenntnissen, Programmierfähigkeiten und andererseits zum Beispiel ein Besuch einer Synagoge, gemeinsame Festtage anderer Religionen zelebrieren. Die Kinder und Jugendliche bekommen einerseits aktive Unterstützung bei dem Aufbau einer intrinsischen Motivation zur Verbesserung der Schulleistung und zur Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben (Bsp.: Ehrenamt), aber auch Aufgaben, die sie mithilfe seriöser Recherche (unter vormaliger Anweisung und Anleitung) bewältigen müssen.

Die Aktivitäten sind bei 12 Stunden die Woche und zusätzliche Workshop-Tage. Es sind 3 Betreuer bei diesem Projekt tätig.

Da das Projekt bereits als Pilotprojekt durchgeführt wurde, können schon reale Ergebnisse präsentiert werden.

Es waren einigen Teilnehmern am Projekt möglich auf eine höhere weiterführende Schule während des Projektes zu wechseln, die Schulzensuren haben sich größtenteils verbessert und darüber hinaus sind 3 teilnehmende Jugendliche mittlerweile bei unserem Verein ehrenamtlich tätig.

Die Kinder und Jugendliche können auch bereits html-Programme selbst erstellen, sind dazu fähig sich sicher zu informieren und sind sich der Gefahren des Internets bewusst.

Der Corona-Crashkurs (in den Sommerferien 2020)

Der Corona-Crashkurs war ein 4-wöchiges Projekt in den Sommerferien für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Schularten Mittelschule, Realschule und Gymnasium. Der Anlass dazu war die Tatsache, dass viele Schülerinnen und Schüler im aufgrund der Corona-Pandemie eingeführten Homeschooling im Schuljahr 2019/20 Schwierigkeiten hatten, den Unterrichtsstoff ohne Präsenzunterricht zu verstehen. Auch nach dem Lockdown hatten sie aufgrund des Zeitdrucks sehr wenig Zeit, die Themen, die im Homeschooling erarbeitet wurden, zu wiederholen.
Deshalb haben wir, der Global-Elternverein e.V., den Kindern in den Sommerferien unter die Arme gegriffen und den fehlenden Stoff in den Haupt- und Wahlpflichtfächern in zweiwöchigen Crashkursen wiederholt, vertieft und geübt. Der Kurs war durch Spenden kostenlos für die Kinder, sodass er auch für diejenigen, die die finanziellen Möglichkeiten nicht hatten, zugänglich war.
Der Corona-Crashkurs wurde von über 40 Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen und war ein sehr erfolgreiches und effektives Projekt. In zahlreichen medialen Veröffentlichungen, wie z.B. in der Ausgabe vom Stadtanzeiger am 29.08.2020 der Nürnberger Nachrichten, dem Blogeintrag des Bündnis für Familie der Stadt Nürnberg sowie das Interview mit unserem Vorstandsmitglied , wurde unsere Arbeit gepriesen. Zudem hatten wir in der Kurszeit des Öfteren Besuch von unseren Spendern, vom Bildungsbüro und dem Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg.

Schulupdate (Samstagskurs)

Der Schulupdate ist ein Samstagskurs, der bis Ende des Schuljahres 2020/21 fortgeführt wird. In diesem Kurs wird der wöchentliche Schulstoff der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Hauptfächern wiederholt und vertieft geübt. Zudem wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, offene Fragen, die im Distanzunterricht aufgetaucht sind, anzusprechen und zu klären. Da der Kurs online stattfindet, haben sich auch Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern beteiligen können. Insgesamt nehmen am Schulupdate 55 Schülerinnen und Schüler in sechs möglichst jahrgangsstufen- und schularthomogenen Gruppen teil.

Im Januar kürte der Integrationsrat der Stadt Nürnberg den Corona-Crashkurs mit dem Interkulturellen Preis 2020.

Die PLJ-Community ist als ein Ferienprogramm geplant, welche von zwei Dozenten durchgeführt wird und einen zusätzlichen Englischworkshop an zwei Nachmittagen beinhaltet. Das einwöchige Ferienprogramm beinhaltet vier verschiedene Teile und ist aufgrund von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für insgesamt 12 Kinder vorgesehen.

Das Zusammenkommen der Kinder soll um 7:30 Uhr mit einer Covid-Testung und einem leichten Frühstück beginnen. Die Kinder, die bereits ein negatives Testergebnis nachweisen können bzw. negativ getestet wurden, können sich entweder in das Spielzimmer begeben und verschiedene Brettspiele oder interaktive Spiele ausprobieren oder ein kleines Frühstück zu sich nehmen.

Nach dem „Ankommen“ werden die Kinder um 9:00 Uhr noch einmal unter Aufsicht der beiden Dozenten mit kleinen Kennenlernspielen untereinander bekannt gemacht und die Regeln werden geklärt. An den nächsten Tagen wird diese Zeit dazu genutzt, die Kinder besser kennenzulernen und eine offene Diskussion über verschiedenste Interessensgebiete anzuregen.